Stefanie Weber agiert mit Momenten der Unkontrollierbarkeit und Transparenz in den Medien Fotografie, Objekt, Performance und Malerei. Ihre Praxis bewegt sich zwischen theoriegeleiteter Auseinandersetzung und Reflexion feministischer Agenden. Ihr Schwerpunkt liegt in der Reflektion unrealistischer Erwartungen an Frauen und der Verhandlung zugeschriebener Rollenbilder. Von ihr aufgeworfene Fragestellungen thematisieren bestehende Wertesysteme, körperliche Ideale, mütterliche Pflichten und partnerschaftliche Rollen sowie damit verbundene Begehrens- und Machtstrukturen. In Übersetzungsprozessen zwischen Medien lotet sie Transparenz als Potenzial aus, den Blick zu schärfen und auf die Existenz von Grenzen hinzuweisen, die hinterfragt werden müssen.
Stefanie Weber studiert an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Ihre Arbeiten wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert.
Exhibitions
Rundgang, Akademie der bildenden Künste Wien // Gruppenausstellung
>>Sehnsucht<< Universitätsbibliothek der Akademie der bildenden Künste Wien // Gruppenausstellung
>>Wäre es nicht dagewesen<< Akademie der bildenden Künste Wien
>>Etwas anderes als Hunger und Schmerz<< Atelier Galerie Roland Puschitz, Wiesbaden
>>Formschöner Unisexbauch<< Semperdepot Wien
Rundgang, Akademie der bildenden Künste Wien // Gruppenausstellung
>>Absteigende Wellen<< Atelier Galerie Roland Puschitz, Wien
>>Es ist das Wasser<< SOHO Studios Ottakring
>>Das ist Währing! Oder?<< Bezirksamt, 1180 Wien
Rundgang, Akademie der bildenden Künste Wien // Gruppenausstellung
>>Vielleicht kümmert sich wer darum<< Sophienspital, TAKE Festival Parcours
>>Pause.<< Rundgang, Akademie der bildenden Künste Wien